Am Wochenende fanden in Karlsfeld bei München die 66. nationalen deutschen Meisterschaften der Jugend U18 statt. Mit am Start waren auch zwei Akteure der DJK Landshut.
Tobias Berger traf in seinem ersten Gruppenspiel auf den Geheimfavoriten Julian Mohr aus Hessen. Dieser konnte das Spiel mit 3:0 zu seinen Gunsten entscheiden. Bei der Schlägerkontrolle die nach dem Spiel durchgeführt wurde, stelle sich jedoch heraus, dass der Schläger von Mohr nicht den Normen entsprach. Somit wurde das Spiel mit 3:0 für Tobias gewertet. Nach einer 1:3 Niederlage gegen Frederick Spreckelsen aus Schleswig-Holstein und einem klaren 3:0 gegen Alexander Gerhold aus Baden-Württemberg beendete der Landshuter die Gruppenphase als Erster. Damit traf er in der Zwischenrunde auf den Noppenspezialisten Jan Limbach aus dem Rheinland. Nach einem sehenswerten Kampf unterlag Tobias Berger unglücklich mit 1:3 Sätzen und schied aus dem Turnier aus.
Im Doppel gewann er mit seinem Partner Tobias Ehret vom TSV Stein in der ersten Runde gegen die Sachsen Krauthahn/Neumann-Manz mit 3:1. In der zweiten Runde kam jedoch gegen die späteren Drittplatzierten Mohr/Scheja aus Hessen mit einem 0:3 das Ende.
Für Katharina Teufl begann das Turnier mit einer schier unlösbaren Aufgabe gegen die Regionalliga-Spitzenspielerin Theresa Lehmann vom DJK Offenburg. Das Spiel endete kurz und schmerzlos mit 0:3 für die Baden-Württembergerin. Nach einem überzeugenden 3:0 gegen die Abwehrspielerin Rica Henschen aus Niedersachsen ging es im dritten Gruppenspiel gegen Sophie Schädlich aus Thüringen um Alles oder Nichts. Nach verlorenem ersten Satz und einem 11:3 zum Satzausgleich entschied letztlich der dritte Satz dieses Spiel. Den musste die Landshuter Oberligaspielerin nach vergebenen Satzbällen mit 14:16 abgeben. Nach dieser 1:3 Niederlage waren für Katharina ihre ersten deutschen Meisterschaften im Jugendbereich nach der Vorrunde beendet.
Im Doppel war leider schon nach der ersten Runde Schluss. Mit ihrer Partnerin Svenja Horlebein, die sichtlich nicht ihren besten Tag erwischt hatte, schieden die beiden mit 0:3 gegen Lammert/Hoffmann vom Westdeutschen TT-Verband aus.
Trotzdem war schon die Teilnahme für die beiden Landshuter Nachwuchshoffnungen ein Riesenerfolg, den die beiden auch in der nächsten Saison wiederholen wollen. Mit ein bisschen mehr Glück stellt sich ja dann vielleicht schon das ein oder andere Erfolgserlebnis mehr ein.
